Akupunktur

Akupunktur ist die im Westen bekannteste Therapieform der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht davon aus, dass die Lebensenergie (Qi) in bestimmten Leitbahnen (Meridianen) im Körper zirkuliert. Auf den Meridianen liegen über 300 Akupunkturpunkte, die in funktioneller Verbindung zu den inneren Organen sowie zu den vegetativen und hormonellen Funktionskreisen stehen und ein spezielles Wirkungsspektrum auf die verschiedenen Körperfunktionen haben. Bei körperlichen und seelischen Erkrankungen ist der Energiefluss in den Meridianen gestört. Durch das Einstechen von dünnen Nadeln in bestimmte Punkte wird der gestörte Energiefluss reguliert. Die Selbstheilungskräfte werden aktiviert und der Organismus wird angeregt, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Eine Akupunktur dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten und hilft besonders bei funktionellen Beschwerden und psychosomatischen Erkrankungen, chronische Schmerzerkrankungen, Verspannungen und Schmerzen im Rücken oder Nacken, Wirbelsäulen-und Gelenkerkrankungen, Fibromyalgie, Migräne, Spannungskopfschmerzen, chronischen Magen-Darm-Erkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), Störungen der inneren Organe, stressbedingten Beschwerden, Schlafstörungen, Allergien, Raucherentwöhnung und Gewichtsreduktion. Ebensowirkt die Akupunktur unterstützend um Nebenwirkungen von Chemotherapie bei Krebserkrankungen zu mindern. Dies sind beispielsweise Übelkeit, Erbrechen, Kopf-und Gliederschmerzen, Erschöpfung, Geschmacksstörungen, Kribbeln und Taubheitsgefühl in Händen und Füßen (Polyneuropathie).

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