Die Gua Sha ist eine Jahrtausend alte Behandlungstechnik, die in Asien im Rahmen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) angewendet wird.
„Gua“ bedeutet übersetzt „schaben“ oder „streichen“ und „Sha“ so viel wie „Rötung“ oder „gestautes Blut“. Bei dieser Schabetechnik wird „gestautes Blut“ an die Köperoberfläche bewegt, so dass der Blutfluss zu Haut-, Muskel- und Bindegewebe sowie zu den inneren Organen gefördert wird. Die Wiederherstellung normaler Stoffwechselvorgänge wird meist als wohltuende Entspannung empfunden. Gua Sha wird vorwiegend bei Schmerzen und Verspannungen am Bewegungsapparat oder bei akuten und chronischen Beschwerden wie Bronchitis oder zur Auflösung von Energieblockaden eingesetzt. Weitere Indikationen sind Rückenschmerzen, Schulter-und Nackenverspannungen, Migräne und Spannungskopfschmerzen, Trigeminusneuralgie, Tendinitis oder Tendovaginitis.
